Darüber spricht man nicht….

Das sagt man nicht, sprich nicht drüber, sei still….solche und ähnliche Sätze kennen wir bestimmt alle.

Schon als Kind verstand ich nicht, warum man über Geld nicht sprechen soll, darüber wie es zuhause zugeht oder über Krankheiten, abgesehen von den gelegentlichen grippalen Infekten.

Dann gibt es noch die sog. Familiengeheimnisse über die man nicht spricht.

Was man sich, dem Umfeld und anderen damit antut, das ist auf keinen Fall zu unterschätzen. Es bringt Leid und Krankheit.

Kinder von Alkoholikern z.b. sind isoliert, sie sind zum Schweigen verdammt, sie können keine Freunde mit nachhause bringen, weil sie nie wissen, was sie vorfinden, wenn sie von der Schule kommen, diese Kinder werden zwangsläufig sehr früh erwachsen.

Und später werden sie nicht selten ebenfalls süchtig, depressiv, krank.

Auch heute hört man oft, dass man bestimmte Dinge nicht nach außen tragen soll.

Erkrankungen wie Krebs, Alkoholismus, Sucht etc. man soll das gefälligst mit sich selbst ausmachen und das Umfeld damit nicht belasten.

Was für ein Hohn, solche Erkrankungen entstehen oft aus solchen Situationen, man musste schweigen, oder man ahnte, dass irgendwas los ist und konnte es nicht benennen, weil ja überall geschwiegen wurde. So gärt dieses Ahnen in einem herum, oder das Thema gärt in einem und verursacht Krankheiten.

Das ist jetzt sehr einfach ausgedrückt, aber die Psychoimmunologie beschäftigt sich schon sehr lange mit diesem Thema, was bestimmte „Haltungen“ in unseren Körper auslösen können.

Wir müssen wirklich lernen, dass es keine Belastung ist, wenn man über seine Gefühle, Ängste und Sorgen spricht, damit meine ich nicht das gebetsmühlenartige Jammern, das vielen auf den Keks geht, sondern das sprechen darüber, was uns bewegt, was bestimmte Dinge mit uns machen.

Die Atmosphäre um einem herum wird dadurch leichter, lichter, wir sind mehr mit anderen  und auch mit uns selbst verbunden, weil wir uns zeigen, wie wir sind, in unserer Ganzheit.

Meine Thera meinte neulich, sie hasst richtiggehend dieses „rede nur positives, sage nur schööööne Sachen, alles andere verschweige lieber“, sie meint, das sei ein Trend, der krank macht. Und dass sie zunehmend feststellt, dass die Menschen tatsächlich immer kränker werden. Aber nicht darüber reden (dürfen/sollen).

Wie immer fängt es bei den Kindern an, wenn sie hinfallen und weinen, dann tun wir alles, damit sie aufhören….warum??? Sie haben sich wehgetan und der Schmerz und das Weinen als Ausdruck des Schmerzes ist völlig angebracht. Wenn wir alles tun, damit das Kind nicht mehr weint, vermitteln wir ihm, dass Weinen nicht gut ist, nicht gern gesehen ist, etwas ist, was man wegmachen muss, also lernt man Gefühle zu unterdrücken.

Ein Umdenken ist dringend nötig, wenn wir nicht noch mehr Kranke erzeugen wollen und es für unsere Kinder leichter machen wollen.

Es muss einfach zur Normalität gehören, dass man über ALLES sprechen kann, ohne dass man in eine Ecke geschoben wird, ausgegrenzt wird usw.

Hach….dazu gäbe es noch soooo viel zu sagen….das kennt ihr sicher selbst auch.

Wir tun uns und allen anderen wirklich etwas Gutes, wenn wir uns GANZ zeigen, so wie wir sind. Auch wenn es anfänglich schwer ist.Lassen wir uns nicht beirren von denen, die uns sagen „sprich nicht drüber, sag nur schööööönes“

 

37 Kommentare (+deinen hinzufügen?)

  1. hatifa
    Apr 13, 2016 @ 04:58:10

    Solche Sätze hat man in der Kindheit zur Genüge gehört! Bei uns kam dann ja noch hinzu, draußen nicht über die wahre politische Gesinnung zu reden!

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  2. Reiner
    Apr 13, 2016 @ 05:33:57

    Kann ich singen, so Sätze…es waren dies die Überlebensstrategien im „dritten Reich“. Bloß nicht auffallen.

    Schweigen erstickt.

    Andererseits will gut überlegt sein, wem man was anvertraut. In meiner alltäglichen Schlangengrube (jagen & sammeln) interessiert man sich einen Scheiß für mein Befinden. Der Welt im allgemeinen ist es also gleich, ob ich z.B. saufe oder nicht, ob ich krank oder gesund bin. Funktionieren soll ich und nicht verhaltensauffällig sein. Da reichen schon launige Bemerkungen, um durch das gesellschaftliche Raster zu fallen.

    Vertrauen will wachsen, einerseits.
    Andererseits ist die Welt groß genug…schreiben geht 🙂

    Grüße!

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    • Ilanah
      Apr 13, 2016 @ 05:55:23

      Das kommt mir alles sehr bekannt vor, lieber Reiner.
      Mich hat das Schweigen sehr krank gemacht.
      Man wird isoliert, wenn man zu „gewagt“ ist.
      Ich habe mich irgendwann dazu entschlossen, nicht mehr zu schweigen, das hat mir oft eine blutige Nase gebracht und nicht wenige wendeten sich ab von mir bis heute.
      Dennoch bin überzeugt davon, dass es richtig ist, den Mund aufzumachen, und sei es nur da drum, es anderen, und den Kindern, leichter zu machen, zu reden.
      Ich mag nicht mehr Liebkind sein, lieber nehme ich Blessuren in Kauf.
      Leicht ist es nicht, manchmal komme ich mir vor als hätte ich die Pest und wäre hochansteckend 😦

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      • maenne2456
        Apr 13, 2016 @ 06:45:09

        Das ist doch heute auch wieder so.
        Sagst Du was im Kopf rum spuckt, dann bist Du ein Rassist, ein Nazi.
        Sagst Du was Du denkst, kannst Du auch gleich zur AFD gehen.
        Die reden noch offen. Noch …

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        • Ilanah
          Apr 13, 2016 @ 07:34:09

          Es geht nicht um Inhalte, denke ich.
          Es geht darum, dass wir Leute isolieren, dass wir dazu beitragen, dass wir selbst und andere schwer krank werden, ich selbst bin ein gutes Beispiel dafür.

          Wir müssen wirklich lernen, die Gefühle anderer auszuhalten. Eben auch ein Kind, das sich das Knie aufgeschlagen hat, es weinen zu lassen und ihm zu zeigen, dass sein Schmerz ok ist und dass es weinen darf.
          Wenn Kinder so aufwachsen, in Liebe und Respekt und Aktzeptanz, dann wird es bald keine Rechten und keine AfD mehr geben, das erledigt sich von ganz allein.,

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          • maenne2456
            Apr 13, 2016 @ 08:18:22

            Das Kind braucht in dem Moment Zuwendung.
            Es soll sich geborgen fühlen. Das ist ganz wichtig.

            Solche Menschen die die AFD gegründet haben gibt es viel zu wenig hier.
            Die etablierten Parteien dienen nicht dem Volk. Sie sind nur sich selbst verpflichtet.
            Das wird früher oder später auch mit der AFD passieren, weil es so schön bequem ist.
            Das ist dann die Stunde Null der Nazis.

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            • Ilanah
              Apr 13, 2016 @ 09:13:25

              Solang die etablierten oder andere Parteien weiterhin den USA nachlaufen und sich von denen gängeln lassen, wird sich hier nichts ändern.
              Leider haben die USA genug Mittel, um Politiker zu manipulieren.
              Ich hoffe, dass das amerikanische Volk irgendwann mal aufwacht und Revolution macht.

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  3. Sven Meier
    Apr 13, 2016 @ 08:30:29

    Moin.
    Oh ja, du sprichst – ok, schreibst – mir aus dem Herzen. Da wo ich herkomme und bis zu meinem Ausstieg die erstem 50 Lebensjahre verbracht habe, „vom Dörpe“, war dieses „darüber spricht man nicht“ sehr ausgeprägt. Ich nenne es die Angst vor der Stigmasierung.
    Nach meinem Ausstieg und Umzug hier an die Küste habe ich mir vorgenommen, authentisch zu sein. Und ich kann dir versichern, dass ich gut damit lebe. Sicherlich weiß ich, dass ich mich auch angreifbar mache, wenn ich etwas von mir preisgebe. Aber damit kann ich umgehen und manch eine Diskussion – die es ohne dem nicht gegeben hätte – hat im Nachhinein für ein besseres Verständnis gesorgt.
    Also lass uns weiter „sprechen“ 😉
    Viele Grüße

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    • Ilanah
      Apr 13, 2016 @ 09:18:09

      Ging mir ähnlich, ich bin auch auf einem Winzdorf aufgewachsen, da war es wirklich sehr extrem mit dem „darüber spricht man nicht“.
      Jetzt spreche ich über alles, hole mir dabei ab und zu eine blutige Nase, werde ausgegrenzt und angeblafft, aber das ist mir egal. Ich bin wie ich bin.
      Und wem das nicht passt, der soll mir fern bleiben.
      Ganz nach dem Motto „die einen kennen mich die anderen können mich“ 😉
      Klar macht man sich angreifbar, aber wer das ausnutzt, der schadet am ehsten sich selbst, denke ich.

      Ja, lass uns sprechen, schreiben, brüllen, wenn es sein muss, hauptsache authentisch 😛

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  4. unserlebenmitemily
    Apr 13, 2016 @ 08:34:55

    Ich rede aber ehrlich gesagt auch nicht mit anderen über private Dinge. Weil sie eben privat sind, und nur uns als Familie etwas angehen. Es wird sich eh so viel von aussen eingemischt und geurteilt. Da spreche ich deshalb nur mit Menschen drüber, mit denen ich den Grossteil meines Lebens verbringe oder verbracht habe. Vertrauen muss erst wachsen.

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    • Ilanah
      Apr 13, 2016 @ 09:22:18

      Ich denke, dass das nichts mit Vertrauen zu tun hat. Offenheit oder eher Authentizität ist eine ‚Haltung, eine gesunde Haltung.
      Gerade dieses „das ist privat, das geht niemand was an“, das ist gefährlich, weil es eben isoliert, krank machen kann, man kann daran ersticken, gerade Kinder, wenn sie hören müssen „darüber darfst du nicht sprechen“.
      Dazu gehört Vertrauen in sich selbst, weil man sich ja angreifbar macht, aber wer das benutzt, der schadet letztlich sich selbst.

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  5. kaempferkind
    Apr 13, 2016 @ 08:40:49

    Ein sehr interessanter und wahrer Beitrag. Auch ich bin im Schweigen aufgewachsen Auch ich habe gelernt zu schweigen… Mir tat es nicht gut. Wie du erwähnst, ist es schwer, sich aus dieser Isolation und aus dem Schweigen zu lösen. Aber wenn man erst einmal angefangen hat, fällt es immer leichter. Natürlich beginnt man bei Menschen, denen man vertraut. Manche sind überrascht und wenden sich ab. Andere sind überrascht und öffnen sich dir ebenfalls. Alle Erfahrungen sind möglich. Heute geht es mir besser. Ich weiß, dass ich mit meinem Reden manchen auf die Füße trete. Manche, gerade die ältere Generation schocke… aber das ist mir egal.
    Wie du bereits sagtest, gerade für Kinder ist eine Offenheit wichtig, damit sie lernen, über alles reden zu dürfen. Ob sie es dann tun, entscheiden sie für sich…

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    • Ilanah
      Apr 16, 2016 @ 00:41:05

      Kinder lernen das sehr schnell mit dem Schweigen, sie wissen um die Konsequenzen.
      Mir hat es auch nie gut getan, auch später nicht, ich fühlte mich immer isoliert.
      Es wird wirklich zunehmend leichter, aber der erste Schritt ist echt der schwerste.
      Klar holt man sich manchmal eine blutige Nase, oder Leute wenden sich ab. Als ich anfing zu reden, hatte ich auf einen Satz ALLE Freundinnen verloren.
      Ich schocke mittlerweile „gerne“, damit in meinem Umfeld, bzw. mit den Leuten mit denen ich in kontakt komme, keiner mehr sagen kann, er habe von nichts gewusst.

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  6. teggytiggs
    Apr 13, 2016 @ 08:40:55

    …oft genug schweigen wir freiwillig, schon als Kinder, weil wir spüren, dass das, was gesagt werden will, nicht gehört werden will…so differenziert man oft unbewusst, wem man was sagen kann…aber das wird wohl immer so bleiben, denn kann man jedem trauen? …doch, so habe ich es erfahren, sind andere mitunter froh, wenn man sich ihnen öffnet, weil es ihnen die Gelegenheit gibt, sich selber zu Dingen zu bekennen, über die „man eigentlich nicht spricht“…

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    • Ilanah
      Apr 13, 2016 @ 09:25:48

      Naja, freiwillig würde ich das nicht nennen, gezwungenermaßen trifft es eher, Kinder spüren, dass fürchterliche Konsequenzen drohen, wenn sie reden würden.

      Mir ist es egal, ob ich anderen trauen kann, ich verbiege mich nicht, und wenn andere meinen, sie müssten irgendwas gegen mich benutzen, dann schaden sie sich selbst mehr als mir.

      Klar hole ich mir sehr oft eine echt blutige Nase, aber das, was ich an positiven Rückmeldungen bekomme, das überwiegt alles negative.

      Und ja, genau diese offene Haltung ermuntert nicht wenige, auch aus ihrerm Schweigen auszubrechen, das freut mich dann immer sehr, weil ich weiß, wie entlastend es ist, sich alles vo der Seele reden zu können.

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      • teggytiggs
        Apr 13, 2016 @ 09:51:18

        …Du sagst es, gezwungernermaßen freiwillig, denn ich war mir dessen als Kind oft bewusst, dass ist etwas sagen könnte, dies aber nicht gehört werden wollte…und so unterlies ich es…
        …missgünstige Menschen und bösen Menschen, die sich stark fühlen, wenn sie einem anderen wehtun, denen gegenüber verschließe ich mich, warum sollte ich es riskieren verletzt zu werden? …da unterscheide ich…

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  7. alleinsein1974
    Apr 13, 2016 @ 09:09:49

    Ehrlich? Ich habe mich selten versucht zu verstellen….hab gesagt das ich ein halbes Jahr Harz IV bezogen habe, dass ich manchmal vier Jobs hatte und dass ich nun Nanny bin weiß auch jeder….was ich dabei verdiene kann sich auch jeder in etwa ausrechnen und jeder wird wissen, dass ich arbeiten muss bis ich für Vater Staat sozial verträglich ablebe.Meine (Blog)Freunde und Leutz wissen was ich lebe …SM und über Krankheiten rede ich nicht gerne aber schreibe auch hier wenns mal nicht so rund läuft….
    Mag sein all das ist nicht besonders clever, aber ich bin ich und kann nicht aus meiner Haut. Ich kenne Menschen die sagen, dass ist dumm andere loben mich für meine Offenheit

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    • Ilanah
      Apr 16, 2016 @ 00:50:26

      Die meisten finden Offenheit dumm, aber wenn man genau hinschaut, so sind es die Menschen, die isoliert sind, die keine echten Freunde haben, sie ein stilles unauffälliges Leben und garantiert gibt es auch Dinge, an denen sie fast verzweifeln, aber sie sind allein damit.

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  8. Reiner
    Apr 13, 2016 @ 09:58:11

    Bei allem Bedürfnis, mich mitzuteilen, habe ich das in weiten Bereichen außerhalb der Selbsthilfegruppen aufgegeben. Nicht aus Rücksicht auf die anderen oder auf irgendwelche ungeschriebene Gesetze, sondern weil ich es als zu kräftezehrend empfinde, mich mit manchen Menschen auseinandersetzen zu müssen.

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    • Ilanah
      Apr 16, 2016 @ 00:43:34

      Das wäre für mich wieder so isoliert. Weil man da unter sich ist, nach außen darf nichts dringen.
      Das kommt für mich nicht mehr in Frage.
      Ich schweige nicht mehr, ich schockiere lieber, dann kann niemand mehr sagen, er habe von nichts gewusst.

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  9. minibares
    Apr 13, 2016 @ 12:17:42

    Unsere Tochter durfte weinen.
    Aber du hast Recht, viele verschweigen alles. Das ist für Kinder sehr belastend.
    Ich habe immer die Wahrheit gesagt, anders ging es nicht.
    deine Bärbel

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  10. freiedenkerin
    Apr 13, 2016 @ 14:33:07

    Ich bin als Kind schon ziemlich eigensinnig gewesen, und habe häufig hinterfragt, wer nun dieser „man“ sei, wenn die Altvorderen mal wieder ermahnt hatten: „Das tut ‚man‘ nicht!“ oder „Das sagt ‚man‘ nicht!“ 😉

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  11. Smamap
    Apr 13, 2016 @ 15:36:47

    Diese „Geheimnistuerei“, so finde ich, hat nichts mit der natürlichen Verhaltensweise des Menschen zu tun. Früher gab es nur große Familien bzw. Stämme. Da wurde über alles gesprochen, man hielt zusammen und damit wurde es gut.
    Später kam dann der Konkurrenzkampf hinzu, als alles immer enger zusammen rückte. Und damit einem der andere nichts anhaben konnte, schloss man sich ab.
    Heute kann man doch nur noch mit dem Partner über derlei reden; die große Familie, den Stamm, das kleine Dorf, das gibt es nicht mehr. Nur noch die Ellbogen-Gesellschaft.

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    • Ilanah
      Apr 16, 2016 @ 00:48:14

      Ja, das stimmt.
      Man hat ja mal die Menschen gesucht, die psychisch am gesündesten auf der Erde sind.
      Dabei stieß man auf ein Volk irgendwo in Afrika.
      Gefragt nach ihren Lebensgewohnheiten, kam heraus, dass die Leute sich alle jeden Morgen unter einem Baum treffen und sich ihre Träume von nachts erzählen, und dass die Kinder von allen erzogen werden, nicht nur von den eltern.
      Das kann ich mir gut vorstellen, dass das funktioniert.

      Ich schweige nicht, klar, oft ecke ich an, oft schockiere ich, aber das ist mir egal.
      Niemand, der mit mir in Kontakt kommt, soll je wieder sagen, er habe von nichts gewusst.

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  12. mrsshahbandar
    Apr 13, 2016 @ 16:32:32

    Ich trage mein Herz auf der Zunge und sage was ich denke.
    Ich rede über alles, wenn ich den Eindruck habe, dass man mich versteht. Mit Menschen, die ich nicht mag, rede ich auch nicht über alles.
    Ansonsten bin ich für jedes Thema offen, egal ob von meiner Seite aus oder von anderer. 😉

    Mein Sohn durfte weinen. Ich hab ihn in den Arm genommen, getröstet und ihn so lange weinen lassen, wie er es brauchte. Ich hab als Kind immer gehört: Indianer kennt kein Schmerz, also stell dich nicht so an.

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  13. petitpit
    Apr 14, 2016 @ 16:48:34

    Da fällt mir glatt wieder das Buch „Irre! Wir behandeln die Falschen – unser Problem sind die Normalen: eine heitere Seelenkunde.“ von Dr. Lütz, Chefarzt der psychiatrischen Alexianer Klinik in Köln-Porz ein.

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    • Ilanah
      Apr 15, 2016 @ 23:42:29

      Ja, so sehe ich es mittlerweile auch.
      Meine erste Thera sagte ständig „die, die man als „normal“ bezeichnet, das sind die, die wirklich verrückt sind!“

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  14. lullulilli
    Apr 15, 2016 @ 11:48:31

    Darüber spricht man schon.
    Ich habe in meinem engen Familienkreis eine Alkoholikerin.
    Ich sprach sie immer wieder darauf an und ganz besonders was sie ihrer Familie damit antut.
    Mit viel Überzeugungskraft habe ich es geschafft, dass sie sich einem Entzug unterzieht.
    Es brauchte zwar drei Entzüge, bis sie es endlich geschafft hat.
    Jetzt ist sie seit gut 8 Jahren trocken und ich hoffe für sie und ihre Familie, dass es so bleiben wird.
    Reden ist immer richtig.

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  15. ananda75
    Apr 16, 2016 @ 23:12:31

    mn muss ein bisschen gucken, Chefs und Nachbarn müssen nicht alles wissen 😉

    aber ich geh da grad mal wieder ein Stück ganz radikal nach vorne mit

    wer mich verurteilt, hat das Problem, mich kann ja gar keiner verurteilen und wer noch nicht gelernt hat, dass verurteilen Schwachsinn ist, der wird selbst darunter leiden

    Es ist nicht immer leicht, aber ich weiß, ich muss das jetzt machen

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