WANN, ja WANN wacht die Menschheit endlich auf….
Stop Tihange!
07 Mrz 2017 4 Kommentare
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Wir überschätzen die Medizin…
07 Mrz 2017 9 Kommentare
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….und unterschätzen die Alternativen…
Die Deutschen sind Weltmeister bei den Arztbesuchen, sind wir so krank?
Eckart von Hirschhausen: Menschen wollen gehört, gesehen, berührt und ernst genommen werden. Erst recht, wenn sie krank sind. Weil wir viele Spezialisten und zu wenige Hausärzte und Allgemeinmediziner haben, wird viel untersucht, aber wenig erklärt, geredet und die Befunde und Themen sortiert. Es gibt auch ein paar Patienten, denen geht es nicht gut, wenn es ihnen gut geht. Da sind die Arztbesuche auch ein Wunsch nach Kontakt.
Hirschhausen – „Als guter Arzt hätte ich’s gelassen“
Wie erkennen Sie denn diese Leute, die nur wegen der menschlichen Kontakte zum Arzt gehen?
Die erkennt man, wenn sie sagen: „Ich hätte gerne wieder ein EKG, das im letzten Quartal hat mir so gutgetan.“ Zuwendung ist im Gesundheitswesen immer Mangelware. Ein guter Weg, etwas für sich zu tun, ist überraschenderweise: Tue etwas für andere, ein Ehrenamt zum Beispiel, das hält gesund! Bis zu sieben Jahre werden einem geschenkt, wenn man sich engagiert.
Auch Sport soll ein Schlüssel für ein langes Leben sein.
Auf jeden Fall. Nicht nur vorbeugend vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bewegung ist vor allem auch für die eigene Stimmung wichtig, schützt vor Depression und Demenz. Und es muss überhaupt nicht jeder für sich ins Fitnessstudio, viel wirkungsvoller ist gemeinsam etwas mit viel Freude und Freunden zu tun. Regelmäßig zu tanzen kann das Risiko, an Demenz zu erkranken, um 76 Prozent senken! Das ist besser als jedes Medikament!
Was meinen Sie, müssen unsere Ärzte überhaupt besser machen?
Grundsätzlich gibt es viele sehr gute und engagierte Ärzte, und 90 Prozent der Weltbevölkerung wäre gerne bei uns krankenversichert. Was ein echter Mangel ist: Zeit für Gespräche, Mut zum Abwarten und Beobachten und Motivation zu Lebensstiländerungen.
Sie schreiben in ihrem Buch „Wunder wirken Wunder“, dass die Medizin mehr „Magie“ braucht, was genau meinen Sie damit?
Ich bin von Kind auf begeisterter Zauberkünstler und habe mich viel mit dem magischen Denken beschäftigt, das auch in der Medizin eine große Rolle spielt. Eins der erstaunlichsten Dinge, die ich recherchiert habe, ist die aktuelle Placebo-Forschung. Es geht überhaupt nicht darum, Menschen zu täuschen oder ihnen etwas vorzumachen. Es geht vielmehr darum, die persönliche Energie des Patienten zu wecken. Ärzte wissen verblüffend wenig über die Wirkung von Worten, ihrer Persönlichkeit und darüber, wie man Rituale verordnet und Hoffnung gibt.
Werden Sie von Medizinern akzeptiert?
Auf jeden Fall, mehr denn je. Darüber freue ich mich sehr, ich bin nicht das schwarze Schaf der Branche, sondern ein Brückenbauer zwischen den Welten und arbeite mit bei Ärztetagungen, bei Stiftungen, beim Aktionsbündnis Wiederbelebung oder in politischen Talksendungen. Ich habe die Möglichkeit, viele Millionen Menschen zu erreichen, und damit gehe ich möglichst verantwortungsvoll um. Das Unterhaltsame ist der Weg der Vermittlung, nicht der Inhalt.
Ein Credo von Ihnen lautet „Lachen ist gesund“, stimmt das?
Das sagt nicht nur der Volksmund, das sagt auch die Wissenschaft. Durch meine Stiftung „Humor hilft Heilen“ bringen wir seit acht Jahren heilsame Stimmung ins Krankenhaus, mit Clowns, mit Workshops für Pflegende und mit Forschungsprojekten.
Ist aber nicht immer alles lustig.
Aber es wird ja auch nicht besser, wenn man nicht lacht, oder? Dass Lachen gegen Schmerzen hilft, kann jeder selber ausprobieren. Nehmen Sie einen Hammer, und schlagen Sie sich zweimal auf den eigenen Daumen. Einmal alleine, einmal in Gesellschaft. Sie spüren den Unterschied!
Wie denkt man denn positiv?
Wir überschätzen, was die Medizin für uns tun kann, und wir unterschätzen, was wir selber tun können. Viele Menschen sind gefühlt ständig im Krieg mit sich, mit ihren Pölsterchen, den ergrauenden Haaren, der Glatze oder einer krummen Nase – ist das wirklich so wichtig?
Was ist denn wichtig?
Eine heitere Gelassenheit und Selbstliebe. Nicht als Selbstverliebtheit, sondern in dem Sinne, dass man mit sich gut befreundet ist. Warum sind wir mit uns strenger als mit anderen? Einen Freund oder eine Freundin sehen wir doch nicht als Versager, wenn etwas nicht klappt, sondern wir wissen, wie wir Mut zusprechen können. Und diese Haltung kann man sich selber gegenüber auch angewöhnen. Man ist doch eben auch nur ein Mensch.
Ja….ja….ja….
07 Mrz 2017 7 Kommentare
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Es ist tatsächlich wahr….ich habe vorhin die ersten grünen Stippchen an unserer Hecke gesehen …..
FRÜÜÜÜHLING!!!!!!
Trump´s Rücktritt?
07 Mrz 2017 19 Kommentare
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Es wäre zu schön, um wahr zu sein. Ich kann es kaum glauben.
Tochter vergewaltigt, um sie zu bekehren, weil sie lesbisch ist…
07 Mrz 2017 17 Kommentare
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Angemessenes Strafmaß, wie ich finde, daran sollten sich die Richter hierzulande mal ein Beispiel nehmen.
In Großbritannien ist ein Mann verurteilt worden, weil er seine eigene Tochter vergewaltigt hat. Auslöser für die Tat war dem Gericht zufolge das Coming-out des Mädchens. Die 16-Jährige habe ihrem Vater erzählt, dass sie homosexuell sei. Das Geständnis habe den 54-Jährigen jedoch so sehr in Rage versetzt, dass er sich an ihr verging.
„Sie haben mit echter und unkontrollierter Wut reagiert“, hielt der Richter Andrew Lockhart dem Angeklagten laut der Lokalzeitung „Pink News“ vor. „Und Sie haben beschlossen, sie zu vergewaltigen – um ihr zu zeigen, dass Sex mit Männern besser ist als mit Frauen“, sagte er während der Urteilsverkündung vor dem Warwick Crown Court. Die Tat sei mit Demütigung und Erniedrigung einhergegangen. Zudem habe der Mann seine Tochter dabei immer wieder wegen ihrer Sexualität angegriffen.
Und es war nicht das erste Mal, dass sich der Mann eine seiner Töchter missbrauchte. Auch das ältere der beiden Mädchen musste jahrelang die Grausamkeiten ihres Vaters erdulden. Laut dem Gericht fingen die sexuellen Übergriffe an, als sie elf Jahre alt war und dauerten bis zu dem Zeitpunkt an, als sie das elterliche Haus verließ. „Sie dachte, ihre Schwester sei sicher, weil Sie sie niemals auf die gleiche Art und Weise berühren würden“, warf der Richter dem Angeklagten vor. „Aber Sie haben auch Ihre zweite Tochter auf dieselbe Weise angegriffen.“
Strafe für Vergewaltigung und Kindesmissbrauch
Das Gericht verurteilte den Mann nun zu 21 Jahren Haft, wegen Vergewaltigung in drei Fällen und Kindesmissbrauch in den 80er und 90er Jahren.
„Die Opfer in diesem schrecklichen Fall haben einen unglaublichen Mut gezeigt, damit dieser schrecklicher Vergewaltiger seine gerechte Strafe bekommt“, lobte der Sprecher der Kinderschutzorganisation National Society for the Prevention of Cruelty to Children (NSPCC) die beiden Mädchen. „Dieser Fall zeigt, dass Missbrauchsopfer gehört werden, egal, wie lange die Ereignisse zurückliegen oder wer der Täter ist“, sagte er laut „Pink News“. „Sie dürfen nicht im Stillen leiden.“
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