Der will doch nur spielen…

Ich hasse diesen Satz, und diejenigen, die ihn sagen, also die, die am Ende der Leine sind, die würd ich wegsperren.

Ich bin gestern nur ganz normal zum Müllplatz gegangen, als ein Nachbar mit seinem Hund mir entgegenkam, der Hund sprang auf mich zu und verbiss sich in meinen Daumen….vor Schreck habe ich die Hand zurück gezogen und der Hund, ein kleines kläffendes Etwas flog in die Hecke….das Gezeter von dem Nachbar war unerträglich, ich war erschrocken, mein Daumen tat weh und ich merkte wie er anschwoll….während mir der ‚Nachbar mit Anzeige wegen Tierquälerei drohte….

Ich murmelte vor mich hin „Hofffentlich ist der Hund gegen Tollwut geimpft“….sein Herrchen polterte prompt los, es käme noch eine Anzeige wegen Verleumdung dazu, weil ich behaupten würde ER habe die Tollwut…..

Mittlerweile haben die Schmerzen etwas nachgelassen, aber die Wut ist immer noch da.

Finger

Wenn man solche Nachbarn hat braucht man keine Feinde mehr!!

Tja…

Einst wurde ein weiser Mann gefragt, ob ein gebrochenes Herz je wieder lieben kann?
Der Weise antwortete: „Ja, das kann es!“
Diese Antwort gefiel dem Fragenden nicht und er stellte höhnisch die nächste Frage: „Haben Sie jemals versucht, aus einem gebrochenen Glas Wasser zu trinken?“
Lächelnd antwortete der Weise: „Hast du je aufgehört Wasser zu Trinken, nur weil ein Glas zerbrochen ist?   

Quelle:

Ceviche

Heute mittag kam die Frau, die vorgestern die Briketts abgeholt hatte.

Wir hatten abends ein sehr nettes Gespräch und da habe ich kurzerhand mal zum Kaffee eingeladen.

Da sie aber genau wie ich eher nicht so auf Kuchen steht, sondern herzhaftes bevorzugt, habe ich ein schnelles Ceviche gemacht. Bei diesem Gericht, dessen Rezept ich von meiner peruanischen Fußpflegerin vor einigen Jahren bekam, wird der Fisch sozusagen in der Marinade (Limonensaft) gegart.

Frischer Kabeljau, in kleine Stücke geschnitten,

eine kleine Chilischote, klein gehackt,

eine Schalotte in feine Ringe,

eine rote Zwiebel in halbe feine Ringe,

Saft von zwei Limonen,

ein Bund frischen Koriander, gehackt

Salz, Pfeffer, Xucker

mischen, und ab in den Kühlschrank für zwei, drei Stunden….fertig ist ein leckeres leichtes Gericht. Dazu gab es Fladenbrot, frisch aus dem Ofen.

Ein Bierchen und wieder ein nettes Gespräch und so war es rundum ein schöner Nachmittag, der wohl bald wiederholt werden wird.

cev.

Ob ihm die Ohren geklingelt haben?

Gerade noch rechtzeitig bevor er gänzlich in meiner Achtung abgestiegen wäre verzichtet Martin Schulz auf das Außenministeramt.

Ich hab kein gutes Haar an ihm gelassen, das hat er wohl gehört 😉

Er hat sich einfach zuviel geleistet in der letzten Zeit….nein, ich werde nicht in einem Kabinett mit Angela Merkel sitzen….ach, was ist Sigmar Gabriel für ein feiner Mensch….es war ja nicht mehr auszuhalten….

Vom window of tolerance und persönlichen Grenzen

Wofür mir oft die Worte fehlen, das hat das marienkäferchen sehr gut beschrieben. Und für alle Betroffenen lohnt es sich die Videos von Dami Charf anzuschauen.

Freitagsfüller…

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1.  Momentan verhindert  Zeitmangel die nötige Entspannung .

2.  Selbstgestrickte dicke Wollsocken helfen  gegen kalte Füße.

3.  Am liebsten wäre ich  gesund.

4.  GROKO….muss das denn sein?

5.  Ich bin dankbar  für das, was ist.

6.  Weltweiten Frieden, denn ich selbst habe keine Wünsche, würde ich mir wünschen, wenn ich morgen Geburtstag hätte.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen netten Abend mit zwei guten Bekannten , morgen habe ich geplant, wieder eine Portion selbstgemachtes Waschmittel herstellen und Sonntag möchte ich LESEN !

Ausländer raus…

…oder nachträglich eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art:

Eine Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken von Helmut Wöllenstein.
Es war einmal…, so beginnt das Märchen „Von denen, die auszogen, weil sie das Fürchten gelernt hatten.“
Es war einmal… etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends. Über den Markplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen“. Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber der Kirche. Dann zog die Horde ab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinen an den Bürgerhäusern waren schnell wieder zugefallen. Niemand hatte etwas gesehen.

„Los, kommt, es reicht, wir gehen“.

„Wo denkst du hin! Was sollten wir denn da unten im Süden?“

„…da unten? Das ist immerhin unsere Heimat. Hier wird es immer schlimmer. Wir tun einfach das, was da an der Wand geschrieben steht: „Ausländer raus!“

Tatsächlich, mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Geschäfte sprangen auf: Zuerst kamen die Kakaopäckchen heraus mit den Schokoladen und Pralinen in ihren Weihnachtsverkleidungen. Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause. Dann der Kaffee, palettenweise, der Deutschen Lieblingsgetränk; Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat. Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Trauben und die Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf, Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimtsterne, denn die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte. Man sah Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab: Mischlingen wie mir geht’s besonders an den Kragen. Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Es war schon in der Morgendämmerung, als die Schnittblumen nach Kolumbien aufbrachen und die echten Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen an ihrer Seite in teuren Chartermaschinen in alle Welt starteten.

Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos, vollgestopft mit Optik und Unterhaltungselektronik krochen gen Osten. Am Himmel sah man die Weihnachtsgänse nach Polen fliegen, auf ihrer Bahn gefolgt von den feinen Seidenhemden und den Teppichen aus dem fernen Asien.

Mit Krachen lösten sich die tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirrten zurück ins Amazonasbecken. Man musste sich vorsehen, um draußen nicht auszurutschen, denn von überall her quollen Öl und Benzin hervor, floss zu Bächen zusammen und strömte in Richtung Naher Osten.

Doch man hatte bereits Vorsorge getroffen. Stolz holten die großen deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus den Schubladen: Der alte Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden. Wozu ausländisches Öl?!
– Aber es half nichts, die VW´s und die BMW´s begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile, das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire. Und die Straßendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt im Verbund auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute.

Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft, gerade rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Land. Aber Tannenbäume gab es noch, auch Äpfel und Nüsse. Und „Stille Nacht“ durfte gesungen werden – wenn auch nur mit Extragenehmigung, das Lied kam immerhin aus Österreich.

Nur eines wollte nicht so recht ins Bild passen. Maria, Josef und das Kind waren geblieben. Drei Juden. Ausgerechnet.

„Wir bleiben“, sagte Maria, „Wenn wir aus diesem Lande weggehen – wer will ihnen dann noch den Weg zurück zeigen, den Weg zurück zur Vernunft und zur Menschlichkeit?

Quelle: Helmut Wöllenstein, zuerst veröffentlicht als „ Zuspruch am Morgen“ am 20.12.1991 im Hessischen Rundfunk im Zusammenhang der massiv wachsenden Ausländerfeindlichkeit, die wenig später zu den Brand- und Mordanschlägen in Mölln und Solingen führte Kontakt zum Autor:
Georg-Voigt-Str. 72 a
35039 Marburg
06421 982783 oder 22981
helmut.woellenstein@t-online.de

Frage…

Ich habe hier eine ordentliche Menge an Briketts zu verschenken.

Habe mir schon nen Wolf telefoniert bei Caritas und Diakonie, keiner weiß, wo man die abgeben bzw. wohin ich mich wenden könnte.

In der Nachbarschaft und den Sozialrathäusern habe ich schon gefragt, ich komme einfach nicht weiter.

Am schwarzen Brett im Supermarkt möchte ich es nicht so gerne aufhängen, weil man da seine Telefonnummer hinterlassen muss.

Habt ihr noch eine Idee?

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Der Wirbelsturm in meiner Küche….

…oder gestern war zumindest kochtechnisch nicht mein Tag.

Ich hatte mir leckere Kohlrabiwürfel mit Tofustreifen in Kokosmilch gemacht und mich total darauf gefreut….ich ließ sie zum Abkühlen noch etwas in der Pfanne liegen…dann hörte ich wie ein Wirbelsturm quer durch die Küche tobte, es klirrte, es schepperte…

und dann sah ich die Verwüstung….Pfanne samt Inhalt auf dem Boden verstreut, Porzellansplitter vom Teller, den ich schon bereit gestellt hatte….

seufzend habe ich die Misere beseitigt und mich erneut ans Essen rangewagt….diesmal sollten es gebratene Heringe werden, sie sahen auch lecker aus wie sie da gebräunt in der Pfanne lagen….

dann klingelte das Telefon und das Unglück nahm wieder seinen Lauf….es klirrte, es schepperte…..und schon waren die Heringe samt Kartoffeln und Teller wieder auf dem Boden verteilt….

Der Wirbelsturm hat auch einen Namen und ein Gesicht, das so gaaaar nicht zerstörerisch ausschaut….

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CARLITO!!!!!!

Nach dieser Putzaktion habe ich aufgegeben und mir eine Scheibe Käsebrot gemacht.

Ich hoffe doch, dass ich heute mehr Glück habe. Carlito mag keine Gemüsesuppe, die ich für heute geplant habe.

Aber sein Freund Paulchen, der schlabbert die Brühe sehr gerne….ich werde es erleben 😉

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Machmal versteh ich die Welt nicht mehr….

….bzw. einige Mitmenschen….z.b. diejenigen, die Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen haben 😦

Quelle

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... ich zeige hier immer mal Dinge die ich selbst angefertigt habe, mit denen ich handel oder die mir einfach gefallen. Bei Interesse oder Fragen zu den Sachen, sprecht mich einfach an. Meine Beiträge dienen zur Vorstellung meiner privaten Sachen, bzw. sind Werbung für meine Arbeiten/Produkte https://oldwestleather.hpage.com

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Wunderbar durch Bloggerwelt und über weiter Wiesen Feld, getrocknet Kräuter Duft tut weilen– beschaulich voll mit Kenntniszeilen -Rezepte, Arzenei,Suppentopf, immer weiser Schopf am Kopf– finden viel Geschichten leise, ihren Weg auf wohlbedachter Reise. Ein Garten gar befüllt von Blüten,die wehend zärtlich ein Geheimnis hüten und dieserhalben Trachtens Liebe weben – Einfach Leben

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