….auch mal zwei Lesetipps von mir:
empfehlenswert und lesenswert, gut geschrieben, es holt die Kindheit der 60er wieder zurück 🙂 Ja, ja….der Zappa, der Frank…. 😉
Am Tag, als Frank Z. in den Grünen Baum kam
Wie ein Blitz schlägt Frank Z., ein Musiker aus Kalifornien, an einem heißen Sommerwochenende des Jahres 1969 in den beschaulichen Ort in der Wetterau ein. Aus der Dorfdisko hört man zwar schon Beatmusik, aber der Alltag in Randstetten ist von den wilden Sechzigern noch weit entfernt. Als der amerikanische Hippie mit seinem VW Käfer wegen einer Panne liegenbleibt, gerät das Leben der Ortsbewohner in Unordnung. In der Pension »Zum Grünen Baum« begegnet er Ev, der siebzehnjährigen Tochter des Hauses. Ev verliebt sich in ihn und eine bislang verschwiegene Geschichte droht sich zu wiederholen. Doch die Veränderungen, die das plötzliche Auftauchen des Amerikaners in Gang gesetzt hat, sind längst nicht mehr aufzuhalten.
Und etwas zum Nachdenken, viel Text, viel zu verdauen….und zum Hinterfragen….
Gerald Hüther ist ein großes Vorbild für mich, alles, was er geschrieben und gesagt hat, kann ich nur unterschreiben.
Würde: Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft
Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollten wir nicht erst einmal in Würde leben?
Würde ist ein großer Begriff. Gleich in Artikel 1 des Grundgesetzes heißt es: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Doch was genau ist Würde? Was bedeutet es, wenn uns unsere Würde genommen wird, weil wir etwa in der digitalen Welt nur noch als Datensatz zählen oder im Netz geschmäht werden? Wenn wir uns selbst würdelos verhalten oder andere entwürdigen? Der Hirnforscher Gerald Hüther zeigt in seinem neuen Buch, dass Würde nicht allein ein ethisch-philosophisch begründetes Menschenrecht ist, sondern ein neurobiologisch fundierter innerer Kompass, der uns in die Lage versetzt, uns in der Vielfalt der äußeren Anforderungen und Zwänge in der hochkomplexen Welt nicht zu verlieren. Umso wichtiger ist es, dass wir lernen, die Wahrnehmung der eigenen Würde zu stärken. Denn: Wer sich seiner Würde bewusst ist, ist nicht verführbar.
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